Über das Filmprojekt
Auf dieser Seite möchte ich anhand meines Filmprojekts „Funke der Schöpfung“, zeigen, wie ich selbst kreativ arbeite und wie ich diese Kreativität als Katalysator für andere Menschen nutze.
Das Thema Kreativität interessiert und fasziniert mich schon sehr lange: Erstens liebe ich es, selber schöpferisch zu sein und zweitens ist es mein Herzensanliegen, die volle Entfaltung der Kreativität in Menschen und Teams als Coach, Trainer und Berater zu unterstützen. Dieses aufregende Hochgefühl, das Kribbeln im Kopf oder Bauch, das aufkommt, wenn ich im Kreativ-Modus bin, möchte ich mit „Der Funke der Schöpfung“ dem Zuschauenden vermitteln. Und zwar unmittelbar – nicht über Erklärungen, sondern durch das Zeigen von Menschen, bei denen gerade die zündende Idee „einfällt“.
Wichtig ist mir auch, dass die Zuschauenden erkennen, dass “kreativ sein” bei Menschen in unterschiedlichsten Betätigungsfeldern vorhanden ist.
Darüber hinaus möchte ich vermitteln, dass es viele verschiedene Settings/Umgebungen/Atmosphären gibt, die kreativ Tätige nutzen oder brauchen, damit bei ihnen der Funke entsteht, aufkommt und sich entzündet bzw. sie DEN passenden Langeplatz für die geniale Idee in sich und um sich herum vorbereiten.
Was mich am noch laufenden Projekt reizt, ist auch die Herausforderung der gelingenden Umsetzung: Werde ich es schaffen, dass der Funke auch zum Zuschauenden überspringt? Wie arrangiere ich das filmische Setting und den Kontakt zu dem gezeigten Kreativen, so dass ich das kreative Momentum auch wirklich mit der Kamera einfange?
Am wichtigsten ist mir, dass Zuschauende beim und nach den Anschauen selbst Lust bekommen, schöpferisch zu sein, etwas neues ausprobieren und vielleicht den einen oder anderen Zugang zur Kreativität selbst für sich suchen und finden.
Sie sind live und hautnah dabei, wenn Kreative aus unterschiedlichsten Branchen auf gute Ideen kommen und auf ihre spezielle Weise ihr schöpferisches Potenzial anzapfen.
– Sie erleben die Umgebung, die diese Kreativen zu guten Einfällen inspiriert
– Sie erfahren, welche Atmosphäre für ihn/sie besonders förderlich ist: still, laut, belebt, ruhig, dunkel, hell, bewegt …
Fängt es beim Zuschauen an zu kribbeln? Dann sind Ihre Kreativ-Synapsen bereits in den Startlöchern. Angeregt von den Beispielen lockt es Sie, es so auch mal zu probieren: Einfach mal raus fahren und dort spazieren gehen, wo Sie noch nie lang gegangen sind, ab in die Badewanne (dort sind Sie in bester „geniale-Ideen-finden-Gesellschaft“ mit z. B. Archimedes, der dort das Prinzip der Auftriebs-Gesetzmäßigkeiten entdeckte) oder hin zu Ihrem Lieblings-Café, in dem das Gemurmel genau der Sound ist, in dem einem die gesuchte Idee einfällt.
Kreative aus allen Bereichen:
1. „Monster-Maler“ / Illustrator Mateo Dineen (ursprünglich aus San Francisco) lebhaftig in Berlin-Neukölln. Llink zu externem Blog über + von ihm wowxwow.com/guest-blog/mateo-dineen-gb) Seine überaus liebevoll und handwerklich exzellent und detailreich in Szene gesetzten Monster erfreuen schon seit 2004 Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Drehstart Oktober 2022 – Entstehung von „A Toast for friendship“, zweiter Dreh Dezember 2022 – Skizzieren im Lieblings-Café
2. Käptn Peng (Robert Gwisdeck), Musiker (Käptn Peng und die Tentakel von Delphi), Schaupieler, Autor – ein in meinen Ohren genial wortgewandter Allroundkünstler, der der Anregung meiner Synapsen nach in den spannendsten Bewusstseinsgefilden erhellend herumtanzt, sich dort treiben und reiben lässt. In Vorbereitung und Anfrage – Drehstart voraussichtlich 2025
3. Andre Philip Schneider, Cannabis Koch, Autor, Reisender, Food-Blogger: Wie, in welcher Umgebung bei welcher Aktivität entstehen bei ihm die Ideen für einen ausgefallenen Menü-Auftrag? Drehstart voraussichtlich Sommer 2024
4. Weitere folgen: Handwerker, Tänzer, Schriftsteller, App-Entwickler … vielleicht Sie selbst? Oder kennen Sie jemanden, der hier mit dabei sein sollte? Ich freue mich über eine E-Mail oder einen Anruf.
Nach vier Jahren Vorbereitungszeit inkl. Corona-Pause war es 2022 endlich soweit: Mit dem „Monster-Maler“ Mateo Dineen startete das filmische Experiment.
Würde es gelingen, filmisch einzufangen, wenn sich der kreative Funke entzündet? Würde ich diesen Moment mit meiner Kamera womöglich be- oder gar verhindern?
Ungeachtet aller Bedenken steckte ich Mateo ein Funkmikro an sein Hemd. Er sollte einfach alle Gedanken aussprechen. Er legt einfach los und ich filmte – solange es an diesem Tag dauern sollte. Es wurden sieben Stunden.
Skizzieren im Café!
1.12.2022 – Dreh im Lieblings Café.
Thema: Wie entsteht die allererste Idee für ein Bild, wenn vorher noch gar nichts da ist? In der ersten Szene in Mateos gemütlicher Wohnung, voller Kisten, Schubladen, Bildern, Zeichnungen, Gemälden und gefühlt 389 wohlwollend zuschauenden Monstern, von überall her schöpfte Mateo die Ideen aus vorhandenen Skizzen – ergänzte und erweiterte sie.
Aber jetzt braucht es eine völlig neue Idee! Wie und wann taucht von wo der zündende Impuls auf?
Während leise Musik im Hintergrund dudelt, Geschirrklappern und Stimmen von Cappuccino trinkenden Gästen zu hören ist und ein Hund den Boden nach Interessantem abschnüffelt, sitzt Mateo bei einer Tasse grünem Tee über seinen Skizzenblock gebeugt. Heute ist „Experimentieren mit schwarzen Flächen“ dran.
Stand 4.4.2024
Es gibt eine 29-minütige Schnittversion für Mateo, in der die Entstehung des Gemäldes „a toast to friendship“ zu sehen ist. Die Schnittversion, die den „Funken der Schöpfung“ in den Focus nimmt, ist noch in Arbeit.
Sie sind selbst kreativ? Sie inspirieren andere? Sie kennen jemanden, der/die unbedingt mit in den Film sollte?
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